Es sind große Augen, die einen hilfesuchend anschauen und dabei in ein verzweifeltes Gesicht blicken, wenn man alles darum geben muss, um seinen geliebten Vierbeiner das Leben zu retten, eine Situation, die sich in Gars erneut anbahnt, denn wieder ist jemand unterwegs der ganz offensichtlich Giftköder in der Gemeinde ausbringt und dabei wissentlich den Tod von Hunden, aber auch von Katzen und Wildtieren, je selbst von Vögeln, in Kauf nimmt.
Das man solche Personen durchaus als unzurechnungsfähig bezeichnen kann liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, dass auch kleine Kinder an solche Köder gelangen könnten und dann zumindest eine schwere Körperverletzung, wenn nicht sogar eine fahrlässige Tötung, im Raum steht.
So schnell kann es tatsächlich gehen und wer dann mit großen Augen in die Runde blickt um auf Gnade zu hoffen wird wohl nur in Gesichter schauen, aus denen Zustimmung blickt wenn es zu einer hoffentlich harten Strafen für den / die Verantwortliche:n kommt, nach deren Verbüßung eine Rückkehr in die Gemeinde zumindest nicht einfach sein wird.
Es ist aber keine Einbahnstraße!
Dem gegenüber stehen jene Unbelehrbaren, die den Standpunkt vertreten sich erlauben zu können, was sie wollen. Sie lassen ihre Hunde freilaufen wann und wo sie wollen, nehmen keine Rücksicht wenn Passanten keinen Kontakt zu ihren Vierbeinern wollen oder andere Hundeführer:innen es nicht wünschen das die Hunde zusammenkommen. Das dann auch die Hinterlassenschaften der Hunde nicht zu beseitigen sind, wie dies ein normaler Mensch eigentlich als selbstverständlich empfinden sollte, liegt bei ihnen auf der Hand.
Wir hatten in Gars leider erst einen Zwischenfall, der für einen der Hunde tödlich endete, dieser ist und wird sicherlich auch noch für lange Zeit, unvergessen bleiben!
Dennoch gibt es diese Dummköpfe nach wie vor, die mit ihrem Verhalten nicht unerheblich dazu beitragen, dass andere zu Giftködern und damit zu nicht minder dummen und nicht hinnehmbaren Maßnahmen greifen.
Alle sind aufgefordert!
Es gilt ein waches Auge zu haben, der / die Ausbringer:in von Giftködern darf nicht ungeschoren davonkommen, melden sie daher bitte entsprechende Beobachtungen umgehend der Gemeinde, im Zweifel der Polizei!
Scheuen sie sich auch nicht die leider auch in Gars anzutreffenden verantwortungslosen Hundehalter:innen der Gemeinde zu melden. Es ist einfach an der Zeit diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Diesen nicht minder Dummköpfen haben wir es zu verdanken das man beim Gassigehen mit dem Hund nicht selten zumindest argwöhnisch betrachtet wird, im Umkehrschluss sind jene, die Giftköder ausbringen, nicht minder dafür verantwortlich, dass ein eigentlich leicht zu vermeidendes Misstrauen stetig wächst.
Zwei Minderheiten also die es wieder einmal schaffen eine über Jahrhunderte gewachsene Dorfgemeinschaft zu vergiften, Glückwunsch!!